HUBERT LOBNIG
GARDENS UNDER THE INFLUENCE II, MODELLHAUS

2007












Iris Andraschek und Hubert Lobnig
Eröffnung: Samstag den 30 Juni 2007
1.Juli bis 30. Oktober
Wachtberg bei Tautendorf

Iris Andraschek: gardens under the influence II

Halb inszenierte Fofotografien, Portraits, Gruppenfotos und Alltag der Familie Graf und ihrem künstlerischen und sozialen Umfeld am Wachtberg bei Tautendorf (NÖ) werden in Kleinformaten auf einem Kirschbaum präsentiert. in einem Leuchtksten am Waldrand ist ein vierteiliges Foto zu sehen, das bei einem Seminar mit afrikanischen Jugendlichen am Wachtberg entstand. Der Gurt, der den Jugendlichen zum Ballancieren und zum sozialen Training gespannt wurde wird hier zum formalen Gestaltungsmittel einer konstruktiven Zeichnung im Wald. Im Laufe des Sommers 2006 wurde ein Teil der Fotos schon in Gars am Kamp in einem Schaufenster (gardens under the influence I) ausgestellt, das im Rahmen des Festivals der Gärten eingerichtet war.

Hubert Lobnig: „Modellhaus“ Installation: Tisch, Modellhaus, DVD: Helene und Dieter,  Monitor, DVD-Player, 2 Lautsprecherhäuschen

In „The Model Home“ by Hubert Lobnig, from 2007 to portray Helen and Dieter Graf about her start in a desolate farm of 20 years with four children without electricity and water on a remote plateau and the slow development of an alternative guided „cultural“ about the goats, the agriculture, the fire that destroyed the house shortly after its renovation, their work as a teacher and social worker. In the story it becomes clear that such a life project with so much time and dignity to the permanent failure, today is no longer possible.

In „Das Modellhaus“ von Hubert Lobnig, von 2007, schildern Helene und Dieter Graf über ihren Start in einem desolaten Bauernhof . Sie erzählen über einen Lebensabschnitt von über 20 Jahren mit vier Kindern ohne Strom und Wasser und ihrem Leben auf einer entlegenen Hochebene und ihre langsame Entwicklung zu einem alternativen  Kulturbetrieb, über die Ziegen, den Ackerbau, den Brand, der das Haus kurz nach seiner Renovierung zerstörte, ihre Arbeit als Lehrer und Sozilarbeiterin. In der Erzählung wird klar, dass so ein Lebensprojekt mit so viel Zeit und Würde zum permanenten Scheitern heute nicht mehr möglich ist.


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